Acer Swift X: Gaming-taugliches Notebook mit Ryzen 5000 und GeForce RTX 3050

Acer kombiniert im kompakten 14-Zoll-Notebook Swift X potente Hardware von AMD und Nvidia.

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Das neue Swift X ist in mehreren Gehäusefarben erhältlich.

(Bild: Acer)

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Von
  • Florian MĂĽssig

Gaming-Notebooks gab es schon vor der Corona-Pandemie, doch in der Hoffnung auf die Zeit danach mag nicht jeder zum potenten Gaming-Klopper greifen, den man nicht mitschleppen mag. Acers neuer Swift X will die beiden Welten vereinen: Das 1,4 Kilogramm schwere und knapp zwei Zentimeter flache 14-Zoll-Notbeook lässt sich gut mitnehmen, bietet aber dennoch viel Power.

Um schicke 3D-Grafik in Spielen kümmert sich Nvidias kleinster GeForce-RTX-Ableger mit der Modellnummer 3050; je nach Swift-X-Ausstattung ist auch mal die flottere Ti-Version an Bord. In Kombination mit dem Full-HD-IPS-Bidlschirm kann man die Detail- und Effektregler in Spielen in mittlerer Stellung belassen und bekommt dennoch flüssige Bildwiederholraten. Und ist einmal die CPU gefragt, so bekommt man mit AMDs Ryzen-5000-Familie die derzeit schnellsten Prozessoren für kompakten Mobilgeräte – im Vollausbau mit acht Kernen.

Das Swift X soll im Sommer in mehreren Farben zu Preisen ab 900 Euro starten; maximal sind bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und bis zu zwei 1-TByte-SSDs vorgesehen. Der 59-Wh-Akku soll bis zu 17 Stunden durchhalten.

Mehr 3D-Power, aber auch weniger Mobilität und höhere Preise, bieten Acers neue Gaming-Notebooks der Predator-Familie. So kommen im 17-Zöller Predator Helios 500 Achtkerner aus Intels elfter Core-i-Generation und GPUs bis hinauf zu Nvidias Flaggschiff GeForce RTX 3080 zum Einsatz.

Das Predator Helios 500 bekommt man in der Topausstattung mit Mini-LED-Bildschirm.

(Bild: Acer)

Acer stattet Top-Modelle mit RTX-3080-GPU (und vorerst nur diese) mit einem Mini-LED-beleuchteten 120-Hz-Bildschirm aus, das bauartbedingt mit besonders hohen Kontrasten aufwarten kann – da dürften Schreckmomente in dunklen Tunneln noch heftiger ausfallen. Mit bunter Tastenbeleuchtung und umlaufender RGB-LED-Leuchtleiste ist das ab 2500 Euro teure Helios 500 grundsätzlich ein Hingucker; der Verkauf startet im dritten Quartal.

Letzteres gilt auch für das Predator Triton 500 SE, es enthält ebenfalls Achtkerner der elften Core-i-Generation und GPUs bis RTX 3080. Mit seinem flachen und dezent gestalteten Metallgehäuse taugt es allerdings tagsüber uneingeschränkt als Arbeitsgerät, ohne dass Kunden im Gespräch die (trotz MNS sichtbaren) Augen verdrehen. Dabei macht dann auch der matte 16-Zoll-Bildschirm im arbeitsfreundlichen 16:10-Format eine gute Figur, das man in zwei Ausführungen bekommt: besonders hell mit 165 Hz oder G-Sync-tauglich mit 240 Hz. Die Preise beginnen bei 1800 Euro.

Eng verwandt mit dem Predator Triton 500SE ist das ConceptD 5, doch mit Kreativ-Profis hat es einen andere Zielgruppe. Dementsprechend gibt es hier kein besonders flottes 16-Zoll-16:10-Panel, sondern eines mit vollständiger Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. In der Variante ConceptD 5 Pro stecken dann auch keine Gaming-GPUs, sondern mit RTX A3000 und A5000 Workstation-Grafikchips mit CAD-zertifizierten Treibern – früher unter dem Namen Quadro bekannt. Die Preise starten bei rund 3000 Euro.

Das ConceptD 5 mit 16:10-Bildschirm kann man nun auch mit dunklem Gehäuse kaufen.

(Bild: Acer)

Losgelöst von technischen Neuerung führt Acer mit der 2021er-Generation der ConceptD-Notebooks ein neues Farbschema ein: Statt dem bislang unabdingbaren Weiß wird man die Neulinge auch in Schwarz kaufen können.

(mue)