IFA

Acer zeigt dünne und leichte Ice-Lake-Notebooks ab 800 Euro

Auch wenn Intels 10-nm-CPUs straucheln, in immer mehr Notebooks kommen sie endlich zum Einsatz. Acer hat seine kompakte Swift-Serie damit aktualisiert.

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Acer zeigt besonders dünne und leichte Ice-Lake-Notebooks ab 800 Euro

Das Acer Swift 5 ist sehr leicht und nicht besonders dick. Für 2019 wurde es mit einem 10-nm-Chip von Intel ausgestattet.

(Bild: Acer)

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Acer hat auf der IFA zwei neue Modelle aus seiner Swift-Serie gezeigt. Das Swift 5 mit 14-Zoll-Display wiegt dabei weniger als ein Kilogramm und bringt neuerdings nicht nur einen dedizierten Grafikchip mit, es setzt nun auf einen Prozessor aus Intels Ice-Lake-Generation. Auch das günstigere Swift 3 hat ab 800 Euro nun Intels neuste Mobilchips an Board.

Beide Modelle lassen sich mit maximal mit einem Core i7-1065G7 (15W TDP) ausstatten, der vier Kerne und acht Threads mitbringt. Neben der verbesserten CPU-Effizienz, die vom geringen Takt etwas aufgefressen wird, verspricht besonders die Gen11-Grafikeinheit wesentliche Vorteile gegenüber der Vorgängergeneration. Dennoch koppelt Acer optional das Swift 5 mit einer dedizierten und nicht wesentlich leistungsfähigeren GeForce MX250 von Nvidia. Bis zu 16 GByte RAM lassen sich für beide Modelle wählen, allerdings sind die möglichen Konfigurationen für Deutschland noch unbekannt.

Das Swift 3 ist der etwas günstigere Bruder und etwas schwerer und dicker. Drinnen steckt aber sehr ähnliche Hardware.

(Bild: Acer)

Generell ähneln sich beide Modelle in Sachen Hardware sehr, so gibt es bei beiden maximal eine 512 GByte große PCIe-SSD, einen Thunderbolt-3-Anschluss und WiFi 6. Der Bildschirm zeigt bei beiden eine Full-HD-Auflösung, nur beim Swift 5 ist der auch touch-fähig. Das Gehäuse des Swift 3 ist mit 16 statt 15 Millimetern etwas dicker und das Gerät wiegt 1,2 Kilogramm.

Schnellladefähig sind beide, nach 30 Minuten soll der Akku 4 bis 4,5 Stunden halten. Maximal 12,5 Stunden reicht ein vollgeladener Akku zum Arbeiten, bevor die Swifts wieder an die Steckdose müssen.

Ende September sollen beide Modelle auf den Markt kommen: Das Swift 3 ab 800 Euro, das Swift 5 ab 1000 Euro. (asp)