Achim Herber folgt Walter Denk als Chef von Comparex Deutschland

"Ich bedaure den unerwarteten Weggang von Walter Denk. Wir haben mit Achim Herber aber den besten Mann aus der Comparex-Familie für diese Position gewinnen können", kommentiert Dr. Klaus Elsbacher, CEO der Comparex-Group, den überraschenden Wechsel an der Führungsspitze von Comparex Deutschland. Denk habe "das Unternehmen auf eigenen Wunsch" verlassen, um "eine neue Herausforderung in der Telekommunikationsbranche anzutreten". In den vergangenen vier Jahren hat Walter Denk als Vice President und General Manager "unseren wichtigen Heimatmarkt profitabel geführt", lobt Elsbacher den scheidenden Manager. Mit Achim Herber rückt nun der Vorstandsvorsitzende des im Februar übernommenen IT-Service-Anbieters Datalog an die Führungsspitze der deutschen Landesgesellschaft von Comparex.

Herber fällt damit nicht nur die Aufgabe zu, den ambitionierten Wachstumskurs beider Unternehmen fortzuführen, sondern auch die Integration von Datalog in die Comparex-Gruppe voranzutreiben. "Unser Wachstumsziel lautet, den Umsatz in den nächsten drei Jahren auf zwei Milliarden Euro zu verdoppeln", gibt Konzernchef Elsbacher die Messlatte vor. Dazu müsse der IT-Dienstleister vor allem in den bestehenden Kundensegmenten die Betreuung der Unternehmen weiter intensivieren. Während Comparex traditionell eher im Großkundenumfeld – mit typischerweise mehr als 5000 IT-Arbeitsplätzen – zu Hause ist, steuert Datalog entscheidende Kontakte in den Mittelstand bei, und das, ohne im Lizenzgeschäft auf spezifische Branchen festgelegt zu sein. Die Consultingaktivitäten von Datalog im Finanz- und Gesundheitswesen hingegen sind für Comparex hochinteressant. Die optimale Ergänzung der adressierten Kundensegmente war denn auch einer der entscheidenden Gründe für die Übernahme von Datalog durch Comparex. (map)