Adafruit RP2040 Adalogger: Spezialist für Datenaufzeichnung

Mit 8 MB Flash und microSD-Slot ist der Adalogger wie gemacht für das Sammeln von Sensordaten. Durch den RP2040 und PIOs ist eine direkte Auswertung möglich.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 15 Kommentare lesen

(Bild: Adafruit)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Carsten Wartmann

Adafruit bietet den Adafruit Feather RP2040 Adalogger für 15 US-Dollar im Shop an. 8 MB-Flash, microSD-Slot und eine schnelle Zwei-Kern-CPU mit zusätzlichen PIO-Einheiten ermöglichen auch eine umfassende Datenbearbeitung noch im Logger, etwa um Daten zu validieren oder zu komprimieren.

Der Adafruit Feather RP2040 Adalogger kommt mit integriertem USB-C und einer Akkuladeschaltung. Der Adalogger hat die gleiche Größe und Form wie das Adafruit Featherboard, einem Adafruit internem Standard. Neben dem Mikro-SD-Kartensteckplatz mit SPI- oder SDIO-Anschluss gibt es einen STEMMA QT/Qwiic-Anschluss für schnelle I²C-Verbindungen. Weiterhin gibt es ein Neopixel auf dem Board, eine normale LED und viele verfügbare GPIOs.

Das Board unterstützt Arduino oder CircuitPython/MicroPython, inklusive der gut gepflegten Adafruit Libraries. Das Herzstück des Adaloggers ist ein RP2040-Chip, wie vom Raspberry Pi Pico bekannt.

(Bild: Adafruit)

  • Maße: 50,8 mm x 22,8 mm x 7 mm (ohne Header), 6,3 Gramm
  • RP2040 32-Bit Cortex M0+ dual Core, 133 MHz (übertaktbar)
  • 264 KByte RAM
  • 8 MByte SPI FLASH
  • 21 x GPIOs
  • vier 12-Bit ADCs (einer mehr als der Pico)
  • zwei I²C-Busse, zwei SPI, zwei UARTs
  • 16 x PWM Pins (Servos, LEDs etc.)
  • 200 mA + Lipoly Ladeschaltung
  • an Pin 13 eine rote LED
  • RGB NeoPixel
  • STEMMA QT Buchse (für Sensoren nach Stemma-Standard, lötfrei)
  • Reset- und Bootloader-Taster
  • USB-Type (USB Bootloader Serial-Port Debugging)
  • 3.3 V Regler, 500 mA kurzzeitig

(caw)