zurück zum Artikel

Adobe bietet Cloud-Computing-Dienste an

Andreas Wilkens

Professionelle Flash-Entwickler können ihre Anwendungen nun in Echtzeit mit so genannten Social Apps erweitern, die auf Adobe-Servern gehostet werden.

Für Softwareentwickler ist Cocomo ein algorithmisches Kostenmodell, die Beach Boys besangen unter diesem Titel (statt mit "C" mit "K" geschrieben) einen idyllischen Ort – und bei Adobe startete [1] nun unter diesem Namen die Betaversion einer Service-Plattform zur Erstellung und Integration von so genannten Social Apps in bestehende Anwendungen. Entwickler können damit ihre unter dem Framework Flex erstellten professionellen Flash-Anwendungen unter anderem um Funktionen wie VoIP, Webcam, Chat sowie um Filesharing und User-Management erweitern.

Die Client-Komponenten stehen für Entwickler bereit, die sich bei Adobe registrieren. Dem aktuellen Trend zum Cloud Computing folgend wird die Service-Infrastruktur auf Adobe-Servern gehostet. Das Unternehmen nennt das Prinzip "Platform-as-a-Service". Adobe verspricht, dass sich die Cocomo-Kunden so nicht selbst um technische Belange wie die Bereitstellung, Wartung und Skalierbarkeit kümmern müssen. Die Cocomo-Technik wurde vorher schon für Adobe Acrobat 9 [2] und Reader 9 angewendet. (anw [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-217021

Links in diesem Artikel:
[1] http://labs.adobe.com/technologies/cocomo/
[2] https://www.heise.de/news/Acrobat-9-integriert-Flash-Videos-und-Navigationsdaten-211506.html
[3] mailto:anw@heise.de