Adobe bietet Cloud-Computing-Dienste an

Professionelle Flash-Entwickler können ihre Anwendungen nun in Echtzeit mit so genannten Social Apps erweitern, die auf Adobe-Servern gehostet werden.

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Für Softwareentwickler ist Cocomo ein algorithmisches Kostenmodell, die Beach Boys besangen unter diesem Titel (statt mit "C" mit "K" geschrieben) einen idyllischen Ort – und bei Adobe startete nun unter diesem Namen die Betaversion einer Service-Plattform zur Erstellung und Integration von so genannten Social Apps in bestehende Anwendungen. Entwickler können damit ihre unter dem Framework Flex erstellten professionellen Flash-Anwendungen unter anderem um Funktionen wie VoIP, Webcam, Chat sowie um Filesharing und User-Management erweitern.

Die Client-Komponenten stehen für Entwickler bereit, die sich bei Adobe registrieren. Dem aktuellen Trend zum Cloud Computing folgend wird die Service-Infrastruktur auf Adobe-Servern gehostet. Das Unternehmen nennt das Prinzip "Platform-as-a-Service". Adobe verspricht, dass sich die Cocomo-Kunden so nicht selbst um technische Belange wie die Bereitstellung, Wartung und Skalierbarkeit kümmern müssen. Die Cocomo-Technik wurde vorher schon für Adobe Acrobat 9 und Reader 9 angewendet. (anw)