Alexa öffnet seine Suchmaschinen-Engine für Entwickler

Die Amazon-Tochter Alexa betreibt einen Web-Crawler, der permanent das Web durchsucht. Die gesammelten Daten bereitet Alexa auf, zum Beispiel mit Meta-Informationen über die besuchten Sites und Links zu ähnlichen Sites.

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Das Unternehmen Alexa hat am gestrigen Dienstag einen neuen Dienst gestartet, mit dem Entwickler auf den Datenbestand ihrer Web-Suchmaschine zugreifen können. Anders als zum Beispiel bei Google und Yahoo kommunizieren Anwendungen dabei nicht über die vom Suchmaschinenbetreiber bereitgestellten APIs mit dem Backend, sondern dürfen direkt auf Knoten des Alexa-Clusters laufen. Eine Einführung in die so genannte Alexa Web Search Platform findet sich auf der Homepage. Die Kosten berechnen sich nach Rechenzeit, Datenübertragung und Nutzung. So kassiert Alexa zum Beispiel pro Stunde Rechenzeit einen US-Dollar.

Die Amazon-Tochter Alexa betreibt einen Web-Crawler, der permanent das Web durchsucht. Die gesammelten Daten bereitet Alexa auf, zum Beispiel mit Meta-Informationen über die besuchten Sites und Links zu ähnlichen Sites. In der Vergangenheit war Alexa wegen eines neugierigen Client-Programms in die Kritik geraten. (jo)