Analyst erwartet 12" Retina-MacBook für 2014
Apple könnte im kommenden Jahr ein leichteres MacBook mit einem 12 Zoll großen Retina-Display sowie ein iPad mit höherer Pixeldichte präsentieren – glaubt ein ein Analyst, der mehrere solide Prognosen lieferte.
(Bild: dpa, Apple)
Der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple im kommenden Jahr einen mobilen Mac mit einem 12-Zoll-Retina-Display vorstellt. Das neue Modell sei leichter als das MacBook Air, liege preislich unter dem Retina-MacBook-Pro und verbinde die Portabilität des bisherigen 11-Zoll-Modells mit der Produktivität des 13-Zöllers, meint Kuo. Der Analyst lässt dabei offen, ob das neue Gerät die aktuelle MacBook-Air-Reihe ablösen soll. Zuvor spekulierte bereits NPD DisplaySearch, Apple könnte im Jahr 2014 wieder ein Notebook mit 12-Zoll-Display und 2304 × 1440 Pixel anbieten.
Kuo nimmt außerdem an, dass Apple das iPad im kommenden Jahr weiterhin maximal mit einer Bildschirmdiagonale von 9,7 Zoll anbietet, dabei jedoch die im Vergleich zum iPhone bislang sichtlich geringere Pixeldichte erhöht – sie liege bei der sechsten iPad-Generation wohl um 30 bis 40 Prozent über der des Retina-iPad, das momentan 264 PPI bietet. Die dritte iPad-mini-Generation wiederum behalte die Auflösung von 2048 × 1536 Pixel bei, mit der angeblich auch die kommende zweite iPad-mini-Generation ausgestattet sein soll. Berichten zufolge führt Apple das iPad 5 und die zweite iPad-mini-Generation am 22. Oktober vor.
Möglicherweise nimmt das Unternehmen zur Jahresmitte 2014 außerdem einen billigeren iMac ins Programm, spekuliert der Analyst. Die Verkaufszahlen der zum Jahresende 2012 vorgestellten Modellreihe lägen wohl unter den Erwartungen, meint Kuo – ein "Budget-iMac" könne die Verkaufszahlen steigern. Der iMac-Einstiegspreis liegt derzeit bei knapp 1300 Euro, die dünnen iMacs wurden zu ihrer Einführung Ende 2012 rund 100 Dollar teurer als zuvor. (lbe)
