Analystenschätzung: Apple verkauft 350.000 Schulbücher in drei Tagen
Laut einem Trackingsystem kommt Apples bislang noch eingeschränktes Angebot an interaktiven Lerntiteln bei den Nutzern gut an.
Apple soll in den ersten drei Tagen nach Freischaltung seines Schulbuch-Angebots im iBookstore insgesamt 350.000 Downloads verzeichnet haben. Daneben sei iBooks Author 90.000 Mal heruntergeladen worden. Beides geht aus Zahlen des Analystenhauses Global Equities Research (GER) hervor. Die Zugriffe wurden mit einem proprietären Trackingsystem erfasst, das Apples Online-Buchladen überwacht. Es ist jedoch unklar, wie genau die Daten sind – der Betreiber gibt nicht an, wie die Statistik entsteht.
Sollten die Zahlen stimmen, wären sie für Apple angesichts des bislang noch geringen Angebots ein erster Erfolg. Momentan werden insgesamt neun US-Schulbücher der Verlage McGraw-Hill und Pearson in der im amerikanischen iTunes Store eigens eingerichteten Kategorie "Textbooks" gelistet; außerhalb der Kategorie verkaufen außerdem DK Publishing (unter "Books") und Houghton Mifflin Harcourt (unter "Apps") ihre Werke. Acht der neun Schulbücher werden für 14,99 US-Dollar verkauft, einer der Titel ("Life on Earth") wird als Demobuch gratis verteilt. Es bleibt unklar, wie hoch der Anteil der Gratis-Downloads an den insgesamt 350.000 Downloads ist. (bsc)
