Android-Smartphone: Google beendet Produktion des Pixel 3a

Google wird das Pixel 3a nicht länger produzieren. Auf der Webseite und in Internet-Stores werden nur noch Restbestände verkauft.

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Android-Smartphone: Google beendet Produktion des Pixel 3a
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Google hat die Produktion des Smartphones Pixel 3a eingestellt. Das teilte das Unternehmen US-Medien mit. Auch das Pixel 3a XL ist vom Produktionsstopp betroffen. Im Google-Store und anderen Läden werden nun nur noch Restbestände des Android-Handys verkauft.

Im offiziellen Google-Store ist das Pixel 3a noch erhältlich, das Pixel 3a XL dagegen bereits ausverkauft. Bei Amazon bekommt man die Smartphones nur noch auf dem Marktplatz. Die Pixel-Handys von Google gehören zu den wenigen höherwertigen Geräten, die mit unverändertem Android ausgeliefert werden und sind deshalb bei vielen Usern beliebt.

Warum Google die Produktion des Pixel 3a nun beendet, hat das Unternehmen nicht verraten. Der Schritt bedeutet, dass Google nun mit dem Pixel 4 und dessen XL-Variante nur noch eine Handy-Generaton im Angebot hat. Das Pixel 4a soll sich derzeit in Arbeit befinden und wird noch in diesem Jahr erwartet.

Ursprünglich galt die Präsentation des Pixel 4a im Rahmen der Hausmesse Google I/O als wahrscheinlich. Aufgrund der Coronakrise wurde diese Veranstaltung aber abgesagt. Gerüchten zufolge wird das Pixel 4a wie das Pixel 3a eine günstigere Variante des Flaggschiff-Hauptmodells. Bisherige Leaks zum Pixel 4a zeigen, dass das Handy 350 US-Dollar kosten und nur in einer einzigen Ausführung erscheinen könnte – also ohne eine größere XL-Alternative.

Bis zuletzt erfreute sich das Pixel 3a großer Beliebtheit. Das Pixel 4 enttäuschte dagegen: Kritisiert wurde unter anderem der geringe Speicherplatz und die kleine Akkukapazität. Auch die Kamera, bei Pixel-Handys traditionell marktführend, blieben in Tests hinter den Erwartungen zurück.

Das hatte auch personelle Folgen: Im Anschluss an den Start des Pixel 4 verließ der bei Google für die Kamera-Technologie verantwortliche Informatiker Marc Levoy das Unternehmen. Zuvor hatte bereits Pixel-Geschäftsführer Mario Queiroz dem Tech-Konzern den Rücken zugekehrt.

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(dahe)