Anscheinend ruhiger Verkaufsstart der Xbox in Japan

In den ersten Tagen nach dem Xbox-Start in Japan hat Microsoft einem Markforschungsergebnis zufolge weniger Geräte verkauft als erwartet.

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Von
  • David Adamczewski

Microsoft hat laut einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Media Create in den ersten drei Tagen seit Verkaufsstart am 22. Februar 109.663 Xbox-Konsolen verkauft, meldet der Branchendienst MCV Online. Diese Zahl liegt unter der Prognose der Videospiele-Zeitschrift Famitsu, die für den gleichen Zeitraum 123.000 errechnet hatten.

Die Händler in Osaka, Kanto, Kyushu und in der Tokioter Innenstadt hätten von einem sehr ruhigen Verkaufsstart berichtet. Lediglich zwischen 12 und 20 Prozent der Erstordermenge sei verkauft worden. Nur im Elektronik-Viertel Akihabara hätten einige Anbieter bis zu 57 Prozent der Xbox-Bestände absetzen können.

Jeder Xbox-Besitzer habe in Japan durchschnittlich knapp 1,5 Spiele gekauft. Der erfolgreichste Titel sei Dead or Alive 3 mit 70.075 verkauften Exemplaren, gefolgt von Genma Onimusha (18.421), Project Gotham Racing (14.133), Jet Set Radio (13.968), Air Force Delta (9.731) und Double-S.T.E.A.L. (7.036). Die Xbox kostet in Japan 34.800 Yen (297 Euro), 5.000 Yen mehr als die Playstation 2 (255 Euro) und 9.800 Yen mehr als der GameCube (214 Euro). (daa)