Apple-Browser Safari wird zehn Jahre alt

Am 7. Januar 2003 demonstrierte Steve Jobs das damals als Internet-Explorer-Alternative für Mac-Nutzer gedachte Surfbrett erstmals der Öffentlichkeit.

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Apples hauseigener Browser feiert am heutigen 7. Januar einen runden Geburtstag: Vor genau zehn Jahren, im Jahr 2003, stellte Apple-Chef Steve Jobs Safari bei einer Macworld-Keynote vor: "Schnallt Euch an, ich habe etwas ganz Neues für Euch." Ursprünglich als schnelle Alternative für die zunehmend mehr schlecht als recht laufende Mac-Version des Internet Explorer gedacht, die damals standardmäßig als Teil von Mac OS X mitgeliefert wurde, entwickelte das Werkzeug schnell ein Eigenleben – besonders die integrierte WebKit-Engine. Die steckt mittlerweile in zahlreichen Programmen und Produkten – als Beispiele seien nur Google Chrome, der offizielle BlackBerry-Browser oder WebOS, Sony Playstation 3, Android und natürlich iOS genannt.

Passend zum Jubiläum erinnert sich Don Melton, der zu den Safari- und WebKit-Pionieren bei Apple gehörte, in seinem Weblog an die Geheimhaltungsbemühungen, die man bei Apple vor der offiziellen Bekanntgabe wie üblich pflegte. So wurde dem Browser ein falscher User Agent String verpasst, damit dieser in den Logdateien nicht auffiel (ein Problem, das Apple nach wie vor kennt). Zu den möglichen Namen für Safari sollen kurzzeitig auch "Freedom" beziehungsweise (zumindest intern) "Alexander" gehört haben. (bsc)