Apple-Gerüchte: Neue Macs, "Studio Display Pro" und iPad Pro 11" ohne Mini-LED

Nach der Keynote ist vor der Keynote: Aus Asien und den USA kommen frische Spekulationen zu Macs, Zubehör und Tablets.

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(Bild: Eyesonmilan/Shutterstock.com)

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Wie geht es weiter in Sachen Apple-Hardware? Nach der "Peek Performance"-Keynote am Dienstag sind nun neue Gerüchte über die nächsten Produkte des iPhone-Herstellers im Umlauf, die eine ganze Reihe von Kategorien abdecken. Einige klingen sehr logisch, andere eher überraschend.

So meldet das Elektronikfachblatt DigiTimes aus Taiwan unter Berufung auf Apples Lieferkette, dass noch in diesem Jahr erste Macs mit M2-Chips erscheinen werden. Diese nutzen angeblich den 4-nm-Prozess von Apples Chipfertiger TSMC (statt dem 5-nm-Prozess beim M1) und seien für die zweite Jahreshälfte vorgesehen. Apple hatte in dieser Woche mit dem Mac Studio das M1-Ultra-SoC vorgestellt, das sogar den Mac Pro mit Intel Xeon problemlos zu überholen scheint.

Welche Maschinen den M2 bekommen, der in der ersten Variante angeblich nicht mit mehr CPU-Kerne als der M1, aber mehr GPU-Kerne erhalten soll, bleibt unklar. 9to5Mac behauptet, dass es das MacBook Air und ein neues "MacBook" sein wird – letzteres könnte eine Umbenennung des MacBook Pro mit 13 Zoll sein. Ob es auch einen neuen Mac mini M2 geben wird – eventuell als High-End-Variante, bleibt abzuwarten – der üblicherweise verlässliche Analyst Ming-Chi Kuo aus Taiwan sieht das Gerät inzwischen eher im Jahr 2023 – zusammen mit einem neuen Mac Pro und einem 27-Zoll-"iMac Pro". Auch an einer M2-Version des iMac mit 24 Zoll soll Apple arbeiten, heißt es von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Beim Zubehör schraubt Apple wiederum angeblich an seinem dritten Bildschirm. Der als recht verlässlich geltende Bildschirmexperte Ross Young will vernommen haben, dass es neben dem Studio Display im Juni ein "Studio Display Pro" geben könnte. Bei diesem sollen fehlende Funktionen wie Mini-LED-Backlight und 120-Hertz-Support, den Apple ProMotion nennt, ergänzt werden. Ob sich die Größte verändert, bleibt unklar – Young kann sich auch vorstellen, dass das "Studio Display Pro" das bisherige Pro Display XDR ersetzt.

Angeblich nicht mit Mini-LED-Technik kommt hingegen die diesjährige 11-Zoll-Generation des iPad Pro. Bislang steckt die Technik nur in der 12,9-Zoll-Variante des Tablets. Ross glaubt, dass dies auch 2022 so bleiben wird, Apple will so die beiden Modelle voneinander abgrenzen. Zuvor war gerüchtelt worden, der Hersteller könne beide iPad-Pro-Modelle auf den gleichen Stand bringen. Von OLED-Displays im iPad ist Apple weiterhin noch länger entfernt.

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(bsc)