Apple-Patentantrag: iPhone-Gehäuse ohne störende Streifen

Apple arbeitet an einer Technik, die funkdurchlässigen Materialien eine "metallische Erscheinung" gibt. Damit könnten sich auffällige Antennen-Unterbrechungen wie beispielsweise auf der iPhone-Rückseite vermeiden lassen.

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iPhone 6

(Bild: dpa, Caroline Seidel)

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Um ein durchgehendes Aluminium-Gehäuse für das iPhone zu ermöglichen, forscht Apple an einem Verbundwerkstoff, der wie ein Metall aussieht – zugleich aber die integrierten Funk-Komponenten nicht stört. Dies geht aus einem jüngst veröffentlichten Patentantrag hervor, den Apple im Februar 2014 beim US-Patent- und Markenamt eingereicht hatte.

Für Geräte wie Mobiltelefone sei es erforderlich, bestimmte Elemente zur Abdeckung der Antennen aus Materialien wie Glas oder Plastik zu fertigen, erklärt der Konzern. Diese auffälligen Unterbrechungen stören aber den "gleichmäßigen und durchgehenden Look" des übrigen Metall-Gehäuses – wie beispielsweise die Streifen auf der Rückseite des iPhone 6.

Diese metallisch wirkenden Oberflächen können sich Apples Patentantrag zufolge nicht nur für Smartphones verwenden lassen, sondern auch zur Integration eines Trackpads oder Touchpads in ein Aluminium-Gehäuse – ähnlich wie dies bei mobilen Macs oder dem Magic Trackpad bereits der Fall ist. (lbe)