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Apple Stores außerhalb Chinas für zwei Wochen geschlossen

Bernd Mewes
Apple-Stores außerhalb Chinas für zwei Wochen geschlossen

(Bild: Sukrita Rungroj/Shutterstock.com)

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, schließt Apple alle Stores außerhalb Chinas bis zum 27. März. Mitarbeiter in den Büros sollen Homeoffice machen.

Apple schließt alle hauseigenen Stores außerhalb von China bis zum 27. März. Die Maßnahme soll die Mitarbeiter und Kunden vor dem Coronavirus und dessen Verbreitung schützen. Betroffen sind rund 460 Apple Stores, die der iPhone-Konzern außerhalb Chinas besitzt. In Italien wurden die hauseigenen Geschäfte bereits in den vergangenen Tagen geschlossen. Die chinesischen Stores sind inzwischen nach zum Teil längeren Schließungen alle wieder geöffnet.

Die Mitarbeiter in den Büros von Apple sollen, sofern es die Arbeit erlaubt, im Homeoffice arbeiten. Diejenigen, deren Anwesenheit vor Ort nötig ist, sollen sich an die Anweisungen halten, erklärt Apple-Chef Tim Cook [1]. Demnach werde an allen Standorten eine intensive Reinigung durchgeführt und in den Büros die Möglichkeiten für medizinische Untersuchungen und Temperaturmessungen geschaffen.

Apple hat die Entwicklerkonferenz WWDC bereits als reines Online-Event wegen der Verbreitung des Coronavirus angekündigt [2] und die Vorführung der Apple Watch und den Airpods in seinen Stores eingeschränkt [3]. Foxconn, der wichtigste Auftragsfertiger für Apple, hat seine Produktion nach der Corona-Krise wieder angefahren [4] und mitgeteilt, dass der Neustart der Fabriken die Erwartungen übertreffe. (mit Material der dpa) (bme [5])


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https://www.heise.de/-4682910

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.apple.com/newsroom/2020/03/apples-covid-19-response/
[2] https://www.heise.de/news/iOS-14-voraus-Apples-WWDC-2020-findet-statt-als-Online-Event-4682802.html
[3] https://www.heise.de/news/Wegen-Corona-Apple-Stores-schraenken-Vorfuehrung-von-Watch-und-AirPods-ein-4682081.html
[4] https://www.heise.de/news/Foxconn-iPhone-Co-produzieren-sich-wieder-besser-4682076.html
[5] mailto:bme@heise.de