Apple Studio Display: Schlechte Versorgungslage treibt Preissteigerungs-Blüten

Noch immer kann man Apples 27-Zoll-Schirm nur schwer kriegen. Auf eBay sorgt das für Mondpreise.

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Apple Studio Display neben Mac Studio

Mac Studio mit Studio Display: "Traumkombi", die es nur schwer zu kaufen gibt.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Die Lieferbarkeit bei beliebten Apple-Produkten bleibt problematisch: Auch Monate nach der Vorstellung von Mac Studio und Studio Display sind beide noch immer nur mit langer Verzögerung erwerbbar, wenn man beim Hersteller kauft.

Im Netz sorgt dies nun für einen Preishype: Auf eBay steigen die Tarife für Neugeräte um 800 bis 1000 US-Dollar und mehr. Dies geht offenbar von sogenannten Flippern aus, die schon vor vielen Wochen ihre Bestellung bei Apple getätigt hatten und ihr Gerät nun endlich in Händen halten, es aber lieber zu Geld machen. Ein Blick in Apples hauseigenen Online-Laden zeigt, dass man für das Studio Display in der Standardvariante mit neigungsverstellbarem Standfuß und ohne Nanotexturglas (1749 Euro) bis zum 4. August warten muss – mindestens, es könne auch bis zum 18. August dauern, so die Website.

Soll es der bessere Ständer sein, der auch höhenverstellbar ist (2210 Euro), wird eine Lieferverzögerung von acht bis zehn Wochen annonciert – macht bis in den September. Vesa-Mount-Variante mit und ohne Nanotexturglas zeigen die gleiche Lieferzeit (1749 oder 1999 Euro), ebenso wie das Topmodell mit neigungs- und höhenverstellbarem Standfuß plus Nanotexturglas (2459 Euro).

Beim Mac Studio ist die Verfügbarkeit ebenfalls schwierig. Hier wartet man auf das Einsteigermodell allerdings nicht ganz so lange – aktuell soll es bis Ende des Monats soweit sein. Möchte man hingegen den mindestens 4600 Euro teuren M1 Ultra in seiner kleinen Workstation, heißt es Geduld bis in den August zu haben.

Wer auf Mac Studio und Studio Display nicht so lange warten will: Hilfreich kann sein, sich bei Händlern umzusehen oder den heise-Preisvergleich zu verwenden, um die Bestände abzufragen. So gibt es etwa ab und zu einzelne Stückzahlen bei Elektronikketten, allerdings zumeist nur die kleineren Versionen ohne Konfigurationsmöglichkeit. Apple hatte bereits gewarnt, dass die Hardware-Versorgung in den kommenden Monaten schwierig bleibt. Grund sind der lange Lockdown in China und andere Lieferkettenprobleme.

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(bsc)