Apple baut Macs in Texas

Tim Cook gab beim Hearing vor dem US-Senat Details zu dem 100-Millionen-Dollar-Projekt bekannt.

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iMac: Bereits jetzt erfolgt die Endmontage dieser Maschinen teilweise in den USA.

(Bild: Heise)

Apple-Chef Tim Cook hat beim Hearing zu Steuerfragen am Dienstag vor dem US-Senat weitere Details zur Rückkehr von Teilen der Mac-Produktion nach Amerika genannt. Demnach soll ein noch nicht näher bezeichnetes Mac-Modell in Texas entstehen. Das Gerät, das laut früherer Aussagen von Cook eine neue Baureihe einer bestehenden Produktlinie sein wird, enthalte Komponenten, die unter anderem in Illinois, Florida und Kentucky gebaut würden. Insgesamt 100 Millionen Dollar sollen in das Projekt fließen, so Cook.

Apple selbst dürfte die Fabrikation der neuen Rechner aber nicht übernehmen. Stattdessen wird der Mac-Hersteller wie in Asien auch auf Zulieferer setzen. So betreibt Apples Herstellungspartner Foxconn in Texas einige Werke. Bereits jetzt werden manche iMacs in den USA endmontiert. Hier ist der taiwanische Konzern Quanta mit einer kalifornischen Fabrikationsstätte verantwortlich, wie im Januar herauskam. Welcher Mac "made in USA" sein wird, ist bislang unklar; es wird aber seit längerem über ein neues Mac-Pro-Modell oder die iMac-Linie spekuliert. (bsc)