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Apple beschleunigt iMac G5 [Update]

Andreas Beier

Im günstigsten iMac arbeitet die CPU nun mit 1,8 GHz, im schnellsten mit 2 GHz. Als Grafik-Chip kommt ein Radeon 9600 von ATI mit 128 MB DDR-Videospeicher zum Einsatz.

Apple bringt neue iMac-Modelle, die sich äußerlich nicht von ihren Vorgängern unterscheiden, aber im Innern ein wenig aufgebohrt worden sind: Im günstigsten iMac arbeitet die CPU mit 1,8 GHz, im schnellsten mit 2 GHz. Als Grafik-Chip kommt jetzt ein Radeon 9600 von ATI mit 128 MB DDR-Videospeicher zum Einsatz. Der eigentliche Computer einschließlich Netzteil, Festplatte, optischem Laufwerk, Mainboard und G5-Prozessor versteckt sich nach wie vor hinter dem weißen Flachbildschirm im 16:10-Format.

Der Hauptspeicherausbau liegt standardmäßig bei den neuen Modellen bei 512 MByte, maximal nehmen die Rechner 2 GByte auf. Schnelles WLAN nach 802.11g-Standard und Bluetooth 2.0+EDR [1] gehört neuerdings ebenfalls zur Standardausrüstung, ebenso wie erstmals in einem iMac ein Anschluss für Gigabit-Ethernet. Die FireWire-Schnittstelle überträgt nach wie vor 400 MBit/s, die schnelle 800-MBit-Variante bleibt weiterhin den Power Mac G5 und den PowerBooks vorbehalten. Neben Mac OS X 10.4 [2] alias Tiger gehört auch Apples Programmsammlung iLife '05 [3] zum Lieferumfang.

Der günstigste iMac G5 für 1269 Euro besitzt zudem in der Grundausstattung [4] ein 17-Zoll-LCD mit einer Auflösung von 1440 × 900 Bildpunkten. Sein G5-Prozessor ist mit 1,8 GHz getaktet. Als optisches Laufwerk bringt er ein DVD/CD-RW-Kombolaufwerk mit, seine SATA-Festplatte ist 160 GByte groß.

Im iMac G5 für 1469 Euro läuft die G5-CPU mit 2 GHz; als optisches Laufwerk verbaut Apple einen Dual-Layer-DVD-Brenner (8x). Wie das günstigste Modell sitzt der Rechner hinter einem 17-Zoll-Display.

Das iMac-Top-Modell mit 2-GHz-G5-CPU und 20-Zoll-LCD (1680 × 1050 Punkte Auflösung) kostet 1759 Euro. Seine SATA-Festplatte nimmt 250-GByte Daten auf.

Wie die neuen iMacs liefert Apple auch die neue Modelle des eMac [5] mit Mac OS X 10.4 aus. Die eMacs sind jetzt mit einem 1,42 GHz schnellen G4-Prozessor ausgestattet. Als Grafikchip sitzt ein ATI Radeon 9600 mit 64 MByte Videospeicher auf dem Mainboard. Der eMac für 779 Euro hat eine 80-GByte-Festplatte, ein optisches Combo-Laufwerk und 256 MByte RAM. Die 979 Euro teure Ausgabe ist mit 512 MByte RAM, einer 160 GByte-Festplatte und Dual-Layer-DVD-Brenner besser ausgestattet. (adb [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-158411

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Bluetooth-Beschleuniger-verabschiedet-113777.html
[2] https://www.heise.de/news/Apple-Der-Tiger-ist-los-157491.html
[3] https://www.heise.de/news/Macworld-Kreativ-Software-iLife-runderneuert-126447.html
[4] http://store.apple.com/Apple/WebObjects/germanstore.woa/
[5] http://www.apple.com/de/emac/
[6] mailto:adb@ct.de