Apple gewinnt Rechtsstreit um "iBooks"

Ein US-Gericht hat die Klage eines Verlegers abgewiesen, der mit dem Vorwurf der Markenverletzung gegen Apples “iBooks” vorgegangen war.

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Ein Gericht in New York hat die Klage eines US-Verlegers zurückgewiesen, der seine unregistrierte Marke "ibooks" durch Apples gleichnamige Buch-App als verletzt erachtete und deswegen im Sommer 2011 juristisch gegen den iPad-Hersteller vorgegangen war. Der Kläger habe weder hinreichend beweisen können, dass der Name "ibooks" Markenschutz verdiene, noch, dass Apples Verwendung der Marke "iBooks" für eine Verwirrung bei Konsumenten sorge, begründete die Richterin die Entscheidung.

Das ibooks-Logo – aufgeführt in der Entscheidungsschrift des Gerichtes

Der Verleger habe keinen Beleg dafür erbringen können, dass iBooks-Nutzer glaubten, Apple sei der Verleger sämtlicher mit der Software bezogener Bücher – diese tragen jeweils klar den Namen des tatsächlichen Verlegers, führte das Gericht aus.

Sowohl "iBooks" als auch "iBook" sind beim US-Patent- und Markenamt geschützte Handelsmarken im Besitz von Apple. Unter der Bezeichnung "iBook" verkaufte der IT-Konzern einst mobile Macs. (lbe)