Apple lässt Unregelmäßigkeiten bei Aktienoptionen untersuchen

Bei internen Untersuchungen wurden in dem Unternehmen Probleme bei den Zuteilungen in den Jahren 1997 bis 2001 festgestellt. Nun sollen externe Ermittler die Angelegenheit untersuchen.

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Apple Computer hat bei internen Untersuchungen Unregelmäßigkeiten bei der Zuteilung von einigen Aktienoptionen in den Jahren 1997 bis 2001 festgestellt. Davon betroffen sind nach Angaben des Unternehmens auch Bezugsrechte des CEO Steve Jobs. Diese seien aber zurückgenommen worden und hätten ihm keinen finanziellen Gewinn gebracht. Apple habe die Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) informiert und ein externes Ermittlungsteam mit Untersuchungen beauftragt. Bis dessen Ergebnisse vorliegen, wollen die Apple-Verantwortlichen keine Kommentare zu dem Thema abgeben.

Jobs betont, sein Unternehmen habe aus eigener Initiative veröffentlicht, was es der SEC mitgeteilt habe. Apple konzentriere sich darauf, die Angelegenheit so schnell wie möglich abzuschließen. Durch Aktienoptionen haben Mitarbeiter die Möglichkeit, Wertpapiere ihrer Firma zu einem festgelegten Preis zu erwerben. (anw)