Apple legt um 26 Prozent zu

Im abgelaufenen Quartal hat Apple mit 1,043 Millionen gut 26 Prozent mehr Maschinen abgesetzt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

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Von
  • Christian Persson

Bei Apple Computer stehen die Signale weiterhin auf Wachstum: In dem am 1. April abgelaufenen Quartal hat das Unternehmen mit 1,043 Millionen gut 26 Prozent mehr Maschinen abgesetzt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (827.000 Stück). Im Europa stieg der Absatz sogar um 36 Prozent.

Apple meldete am Mittwoch nach US-Börsenschluss einen Quartalsumsatz von 1,94 Milliarden US-Dollar, rund 27 Prozent mehr als im Vorjahr, und kündigte einen Aktiensplit im Verhältnis 2 : 1 an, der am 19. Mai wirksam werden soll. Der Gewinn aus dem regulären Geschäft wuchs um 72 Prozent auf 160 Millionen Dollar. Einnahmen aus dem Verkauf von ARM-Aktien eingerechnet, verbucht Apple einen Nettogewinn von 233 Millionen Dollar.

Der überraschend hohe Gewinnanstieg – von 0,60 auf 0,88 Dollar pro Aktie – geht zu einem guten Teil auf günstigere Einkaufspreise für Speicher und andere Komponenten zurück. Außerdem hat sich der Anteil der profitableren PowerBooks und der G4-Modelle am Produktmix vergrößert, nachdem Apple die Modellreihe endlich auf den Stand der Ankündigung vom vergangenen Sommer bringen konnte. Dadurch erhöhte sich die Bruttomarge auf 28,2 (Vorjahr 26,3) Prozent. Die Prognose der Analysten hatte laut FirstCall bei 0,81 Dollar gelegen. Für das laufende Quartal erwartet Finanzchef Fred Anderson eine weitere Umsatzsteigerung. (cp)