Apples eMacs runderneuert
Knapp ein Jahr nach der letzten Modellüberarbeitung hat Apple den All-in-One-Rechner eMac erneut aufgepeppt -- und außerdem den Preis gesenkt.
Knapp ein Jahr nach der letzten Modellüberarbeitung hat Apple den All-in-One-Rechner mit 17-Zoll-Bildröhre (eMac) erneut aufgepeppt -- und außerdem den Preis gesenkt. In den beiden eMac-Modellen arbeitet nun ein 1,25 GHz schneller G4-Prozessor, dem standardmäßig 256 MByte RAM (DDR 333 alias PC2700) zur Seite stehen. Als Grafikchip setzt Apple nun den Radeon 9200 von ATI mit 32 MByte Video-RAM ein. Fünf USB-Ports (davon drei für USB 2.0) und zwei FireWire-400-Anschlüsse stellen den Kontakt mit Peripherie sicher. Eine WLAN-Karte nach dem schnellen 802.11g.Standard (54 MBit/s brutto) lässt sich intern nachrüsten, ebenso wie ein Bluetooth-Modul. Ein V.92-Modem gehört zur Standardausstattung. Die Auflösung des 17-Zoll-Röhrenmonitors liegt nach wie vor unverändert bei 1280×960 Pixeln.
Mit 40 GByte großer Festplatte und DVD/CD-RW-Laufwerk kostet der eMac 849 Euro, für das Modell mit DVD-R-Brenner und 80-GByte-Platte verlangt Apple 1099 Euro.
Zum Lieferumfang gehört Apples iLife-Paket, bestehend aus der MP3-Jukebox iTunes, dem Bildverwalter iPhoto, dem DV-Schnittprogramm iMovie und der DVD-Authoring-Software iDVD. Ferner legt Apple noch das integrierte Office-Paket AppleWorks bei und für die Pause zwischendurch das Spiel "Tony Hawk's Pro Skater 4".
Ausschließlich für Bildungseinrichtungen sind zwei spezielle Konfigurationen erhältlich: Sie besitzen beide einen 1-GHz-G4-Prozessor, 256 MByte Hauptspeicher und eine 40 GByte große Festplatte. Das Modell ohne optisches Laufwerk kostet 649 Euro, mit CD-ROM verlangt Apple 50 Euro mehr. Das interne Modem fehlt bei beiden Varianten, ansonsten ist die Schnittstellenausstattung identisch mit der bei den schnelleren Modellen. (adb)