Cebit

Asus zeigt High-End- und Mainstream-Notebooks

Asus bestückt seinen CeBIT-Stand mit zahlreichen Notebook-Neuheiten, darunter ein 18,4-Zoll-Monster mit zwei High-End-Grafikchips und einen Mobilrechner mit 3D-Display.

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Von
  • Florian Müssig

Auf seinem CeBIT-Stand (Halle 26, D39) zeigt Asus zahlreiche Notebooks, die in den nächsten Monaten auf den deutschen Markt kommen sollen. Das laut Asus "schnellste Notebook der CeBIT" ist das W90Vp, ein 18,4-Zöller, der ab dem zweiten Quartal erhältlich sein soll. Dank zwei per CrossFire gekoppelten Grafikchips vom Typ AMD Mobility Radeon HD 4870 und einem Core-2-Quad-Prozessor soll es im 3DMark 06 über 15.000 Punkte erreichen.

Ebenfalls für Gamer ist das G50Vf gedacht, ein Gaming-Notebook mit 3D-Display. Das Panel basiert auf iZ3D-Technik, doch Details zur Implementierung des 3D-Effekts (etwa über Shutter- oder Polarisationsbrillen) verriet der Hersteller nicht. Bei unserem Besuch am CeBIT-Vortag waren zudem noch keine 3D-Demos installiert, mit denen man die Räumlichkeit hätte in Augenschein nehmen können.

Asus zeigt High-End- und Mainstream-Notebooks (5 Bilder)

Asus W90Vp

Im 18,4-Zoll-Notebook W90Vp arbeiten zwei High-End-Grafikchips Mobility Radeon HD 4870 im CrossFire-Verbund. Auch die restliche Ausstattung ist mit QuadCore-Prozessor, zwei Festplatten und Blu-ray-Laufwerk top.

Nicht nur mit reichlich Leistung, sondern auch mit seinem Lamborghini-Design soll das mit einem 16-Zoll-Display ausgestattete VX5 die Neugierde der Standbesucher wecken – gleich nebenan steht ein solcher Supersportwagen. Die Lederapplikationen auf der Handballenablage des VX5 werden sportwagentypisch von kontrastfarbigen Nähten eingerahmt; das Design hat zudem die kantige Linienführung der italienischen Sportwagen. Der Arbeitsspeicher wird bis zu 4 GByte groß sein; unter der Haube stecken zudem ein Mittelklasse-Grafikchip (Nvidia GT 130M), ein Blu-ray-Laufwerk und je nach Variante ein Core 2 Duo oder Quad von Intel. Prozessor und Grafikchip sollen sich per Druck auf die "Speed-Taste" komfortabel übertakten lassen. Gegen Ende des Jahres soll es auch eine Edelvariante mit 1 Terabyte SSD-Speicher geben. Einen Preis dafür nannte Asus jedoch noch nicht – das Standardmodell kostet aber schon über 2000 Euro.

Als Mainstream-Serie für Privatnutzer und als Nachfolger der N-Serie startet die K-Reihe. Sie wird mit Prozessoren und Chipsätzen von Intel und AMD und mit unterschiedlich großen Displays im 16:9-Format erhältlich sein. Eine überarbeitete Wärmeableitung namens IceCool soll verhindern, dass sich das Gehäuse übermäßig erhitzt: Asus verspricht Temperaturen zwischen 27 und 28 Grad Celsius für die Handballenablage.

Asus' zweite Business-Baureihe nach der B-Serie startet ebenfalls in den nächsten Monaten: Die P-Reihe kommt ohne Docking-Stationen und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen. Mit 14 Zoll großem Display erscheint das P80, mit 13,3 Zoll großem Bildschirm das P30. (cwo/c't) / (mue)