Atos Origin setzt auf Open Source für Olympische Sommerspiele

Der IT-Dienstleister will Lizenzgebühren einsparen und schlägt dem IOC deshalb vor, überwiegend Open Source einzusetzen.

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Atos Origin, IT-Partner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), plant, für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking hauptsächlich Open-Source-Software einzusetzen. Das Unternehmen will laut Medienberichten auf diese Weise mit Hilfe von Firmen wie HP und IBM Lizenzgebühren einsparen. Probleme könne allerdings der Support bereiten, da in China einige US-amerikanische und europäische Unternehmen nicht vertreten seien. Nun muss das IOC über die Pläne beraten.

Vor kurzem hat Atos Origin den "1000-Tage-Countdown" für die Spiele in Peking eingeläutet. Als erstes hat das Unternehmen dem Organisationskomitee in Peking die Unterbringungssoftware "Accommodation System" übergeben. Atos Origin hat seit Salt Lake City 2002 einen umfassenden IT-Ausrüstervertrag in der Tasche, der bis London 2012 gilt, und ist hauptsächlich für die IT-Integration zuständig. (anw)