Auch EU billigt Übernahme von BEA-Systems durch Oracle

Die EU-Kommission sieht durch die Übernahme keine Behinderung der freien Konkurrenz in der Europäischen Union.

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Nach den USA haben nun auch die europäischen Wettbewerbshüter die milliardenschwere Übernahme des US-Softwarekonzerns BEA Systems durch den Konkurrenten Oracle gebilligt. Wie die EU-Kommission heute in Brüssel mitteilte, werde die freie Konkurrenz in der Union mit der Transaktion nicht behindert. Es gebe eine ausreichende Zahl von Konkurrenten wie IBM, Sun, Microsoft und SAP.

Mitte Januar hatte die BEA-Führung der Übernahme durch Oracle für 8,5 Milliarden Dollar zugestimmt. Die Übernahme gehört zu den größten in Oracles Geschichte. In den vergangenen Jahren kaufte Konzernchef Larry Ellison mehr als 30 Unternehmen und gab dafür ohne die jüngste Übernahme rund 25 Milliarden Dollar aus. (anw)