Auch Symantec prüft offenbar Aufspaltung
Nach eBay und Hewlett-Packard prüft aktuell laut einem Medienbericht auch der IT-Sicherheitsdienstleister, sich in zwei Firmen aufzuspalten.
Symantec arbeitet laut einem Medienbericht an der Trennung in zwei Firmen. In eine solle das aktuelle Kerngeschäft mit Sicherheitssoftware kommen, die zweite solle Datenspeicher-Dienste anbieten, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die Planungen seien bereits weit fortgeschritten, bis zu einer offiziellen Ankündigung könne es noch einige Wochen dauern.
In den vergangenen Tagen hatten eBay und Hewlett-Packard Pläne zur Aufspaltung bekanntgegeben. eBay koppelt den Bezahldienst PayPal aus. Bei HP kommen PCs und Drucker in eine eigenständige Firma, während im zweiten Teil das Geschäft mit Unternehmen zusammengefasst wird.
Die Konzerne geben an, die kleineren Firmen konzentrierten sich stärker auf ihr Kerngeschäft und könnten so besser mit Rivalen konkurrieren. Anteilseigner machen sich oft für solche Aufspaltungen stark, weil sie darauf spekulieren, dass zwei Unternehmen an der Börse deutlich mehr wert sein werden als eins. Symantec war zuletzt von der Schwäche des PC-Marktes getroffen worden, auf den viele seiner Software-Produkte ausgerichtet sind. (anw)