Aufgefrischte iMacs: Erster Teardown, erste Benchmarks

Apples gestern vorgestellte neue All-in-one-Rechner mit Sandy-Bridge-Chips stehen in den USA bereits bei Händlern. Von dort kommen nun erste Details zum Innenleben.

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Dass die neuen iMacs dank Sandy-Bridge-Architektur teils deutlich an Geschwindigkeit zulegen würden, ließ sich bereits vorhersagen. In den USA, wo die Geräte bereits in einigen Läden stehen, wurden nun erste Benchmarks vorgenommen. So melden die Kollegen der renommierten amerikanischen Macworld, das 27-Zoll-Topmodell mit Core i5 und 3,1 GHz liege sogar noch ganz leicht vor dem teuren BTO-Core-i7 mit 2,93 GHz aus dem vergangenen Jahr. Nur ein Mac Pro mit sechs Xeon-Westmere-Kernen und 3,33 GHz war im Standard-Benchmark des Magazins noch etwas schneller. Weitere Einzelprüfungen sind online zu finden. Mac & i wird den neuen iMac in der kommenden Ausgabe (Heft 2) testen, die ab dem 21. Mai am Kiosk liegt, c't bewertet ihn im nächsten Heft (12/2011).

iMac-Teardown. Bild: iFixIt.

Einen Blick ins Innere eines der neuen Geräte warf unterdessen Reparaturspezialist iFixIt. Im Teardown des 21,5-Zoll-Modells zeigte sich unter anderem, dass sich der Sandy-Bridge-Chip eventuell austauschen lässt – allerdings ist das Logic-Board nur unter Mühe entnehmbar. Auch der Grafikchip sei potenziell "swappable", so iFixit. Der LED-beleuchtete Bildschirm soll sich im Vergleich zum Vormodell nicht geändert haben, der im iMac verwendete Thunderbolt-IC ähnele dem im 15-Zoll-MacBook Pro. (bsc)