Autonome Roboter liefern Essen auf US-Universitäts-Campus aus

Seite 2: Was darf's sein?

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Bestellt wird aus einem umfangreichen Menüplan per Starship-App für Android und iOS. Dabei wird auch gleich der Lieferort angegeben, an dem der Roboter das Essen ausliefern soll. Außerdem erhält der Besteller einen Code, mit dem er den Roboter öffnen kann, um die Lieferung herauszunehmen. Zufällig vorbeikommende Passanten können sie sich also nicht einfach unter den Nagel reißen. Essen wird aus Hygienegründen nur an einen Empfänger pro Fahrt ausgeliefert. Bedenken, dass das Essen kalt wird, muss man übrigens nicht haben: Die Roboter können das Essensfach je nach Bedarf beheizen, aber auch kühlen.

Das Essen selbst wird von Küchen auf dem Universitäts-Campus zubereitet. Mitarbeiter bestücken die Roboter mit den Bestellungen. Die Roboter fahren nach der Auslieferung wieder zurück, werden desinfiziert und für die nächste Lieferung vorbereitet.

Die Roboter sind Eigentum der Betreiberfirma Starship Technologies, einem Unternehmen der Skype-Mitbegründer Athi Heinla und Janus Friis. Das Unternehmen ist für die Wartung und dem IT-Support verantwortlich. Kosten sollen für die Universität keine entstehen, diese seien mit einer Liefergebühr abgedeckt, heißt es von der Universität.

Starship bietet den Service nicht nur auf dem Campus der Oregon State University, sondern an über zehn weiteren Universitäten in den USA an.

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(olb)