Avast 9 heißt 2014

Gerade mal sieben Monate nach Avast 8 veröffentlicht der Virenschutzhersteller die nächste Hauptversion. Änderungen finden sich sowohl auf als auch unter der Oberfläche.

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Von
  • Ronald Eikenberg

Das neue Antlitz von Avast

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr bringt Avast eine neue Hauptversion seiner Virenschutzprodukte heraus. Ab sofort ordnet das Unternehmen seinen Versionen nur noch Jahreszahlen zu. Folgerichtig heißt der Nachfolger der achten Ausgabe jetzt 2014.

Bei der neuen Version erstellt schon die Gratisfassung bootfähige Rettungsmedien (CD-R oder USB-Stick). Als Unterbau dient dabei Windows PE; die meisten Mitbewerber setzen auf Linux. Zudem kann man Avast 2014 in einen "gehärteten Modus" versetzen. Darin erlaubt das Programm nur den Start von Anwendungen, die bekanntermaßen gutartig sind.

Im "gehärteten Modus" erlaubt Avast nur den Start von Prozessen, die es für unbedenklich hält.

Darüber hinaus hat Avast die Bedienoberfläche überarbeitet. Mit "DeepScreen" verspricht der Hersteller eine überarbeitete Verhaltensüberwachung sowie bessere Performance. Ferner sollen die Schutzprogramme nun etwa alle sechs Minuten mit neuen Virensignaturen versorgt werden. Wer die Security-Suite kauft, soll außerdem von einer totalsanierten Firewall profitieren.

Avast bietet seine Schutzsoftware in vier Preisklassen an: beginnend bei der Gratis-Version über die Suite Internet Security für 33 Euro bis hin zum voll ausgestatteten Avast Premier für 47 Euro (jeweils 1 PC, 1 Jahr). Wer nach der Installation der kostenlosen Variante aus dieser heraus ein Upgrade durchführt, bekommt Rabatt. (rei)