BDI ruft Endspurt für Jahr-2000-Umstellung aus

Die Unternehmen sollen die noch verbleibenden 230 Tage intensiv nutzen, um Schäden durch das Jahrtausendproblem zu vermeiden.

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Von
  • Christian Persson

Anläßlich einer Strategiesitzung zur Jahr-2000-Umstellung hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Unternehmen aufgerufen, die noch verbleibenden 230 Tage intensiv zu nutzen, um Schäden durch das Jahrtausendproblem zu vermeiden.

Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Testen umgestellter Systeme und der Sicherstellung der Produktionsstabilität zukommen. Mit einer vorbeugenden Notfallplanung könnten Störungen aufgefangen werden. Mit Blick auf die "heiße Phase" der Umstellung zum Jahresende appellierte der BDI an die Bundesregierung, die Wirtschaft nicht durch umfangreiche Neuregelungen zum Stichtag 1. Januar 2000 zu belasten. Die Unternehmen müßten sich zum Jahresanfang auf eventuelle Nachwehen der Umstellung konzentrieren können.

Zusammen mit dem Gerling-Konzern veröffentlichte der BDI die Dokumentation "Chefsache Jahr-2000-Umstellung: Strategien für den Mittelstand". Diese Broschüre decke ein breites Spektrum unternehmensrelevanter Fragen ab und sei eine wichtige Orientierungshilfe für Unternehmer, hieß es. Die Dokumentation kann per Fax 0221/3708-575 oder EMail angefordert werden. (cp)