IT-Sicherheit: BSI befragt Unternehmen zu ihrer IT-Sicherheit

Das BSI startet eine Umfrage zur IT-Sicherheit in Unternehmen. Darauf basierend erhalten Teilnehmer Tipps zu Verbesserungen.

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Schild am Eingang zum BSI

(Bild: Superstar/Shutterstock.com)

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) startet als Beitrag zum aktuellen European Cyber Security Month (ECSM) eine Umfrage zur IT-Sicherheit in Unternehmen. Umfrageteilnehmer erhalten im Gegenzug Verbesserungsvorschläge zur Stärkung des IT-Schutzes.

Das BSI teilt mit, dass das Cyber-Sicherheitsnetzwerk (CSN) der obersten IT-Sicherheitsbehörde des Landes die Umfrage bis zum 31. Oktober 2023 anbietet. Es handelt sich dabei um einen Selbsteinschätzungstest, mit dem Organisationen und Unternehmen eigenständig überprüfen können, wie gut sie etwa auf IT-Sicherheitsvorfälle vorbereitet sind, erläutert das BSI.

Je nachdem, welche Antworten die Umfrageteilnehmer im Fragenkatalog abgeben, wirft das Befragungssystem am Ende passende Hinweise etwa auf Anleitungen des BSI aus. Mit denen lasse sich die IT-Sicherheit zielgerichtet erhöhen.

Der Cyber-Sicherheitsnetzwerk-Selbsteinschätzungstest ist ab sofort freigeschaltet. Interessierte können ihn bis zum 31. Oktober absolvieren. Damit hofft das BSI, sich ein repräsentatives Bild der IT-Sicherheitspraxis deutscher Unternehmen und Organisationen zu verschaffen. Anhand dieser Informationsgrundlage könne es auf die Bedarfe der deutschen Wirtschaft zugeschnittene Angebote entwickeln, erläutert das BSI einleitend zum Selbsteinschätzungstest.

Die Ergebnisse will die IT-Sicherheitsbehörde vollständig anonym auswerten und die Ergebnisse im Rahmen des dritten CSN-Forums vorstellen – das Forum Cyber-Sicherheitsnetzwerk findet am 14. November dieses Jahres als Online-Veranstaltung statt. Interessierte können sich bis zum 10. November auf der Webseite dazu anmelden.

Auch Gemeinden unterstützt das BSI beim Ergreifen elementarer Maßnahmen zur IT-Security. Das kürzlich vorgestellte Projekt "Weg in die Basis-Absicherung" (WiBA) soll den relativ komplexen IT-Grundschutz für Kommunen vereinfachen, damit diese die dringlichsten Maßnahmen selbst identifizieren und umsetzen können.

(dmk)