Bastelrechner: PC-Steckkarten fürs Raspberry Pi Compute Module 4

Das Compute Module 4 bietet auf seiner Grundplatine einen PCIe-Steckplatz. Jetzt gibt es Infos, welche PC-Steckkarten darin laufen.

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Von
  • Heinz Behling

Das Raspberry Pi Compute Module 4 bietet zusammen mit seiner Grundplatine einige neue Schnittstellen, unter anderem auch einen PCIe-Steckplatz. Nun sind erste Infos bekannt, welche Steckkarten darin laufen.

Das Set aus Module und Grundplatine ist gegenüber der Vorgängerversion deutlich preiswerter und in der Version mit 1 GB RAM ohne WLAN/Bluetooth und eMMc schon für etwa 60 Euro zu haben. Das wird die Anwendungsentwicklung ankurbeln, insbesondere, wenn möglichst viele PCIe-Steckkarten aus dem PC-Bereich mit dem Raspberry zusammenarbeiten.

Jeff Geerling hat nun in seinem Github-Repository zahlreiche Infos zum Modul und insbesondere zur Kompatibilität von Steckkarten gesammelt. Zu Grafik-, USB3.0- Netzwerk- und SATA-Karten erhält man dort Infos über den augenblicklichen Testzustand oder die Notwendigkeit von Treibern.

Interessant sind auch die Berichte über Grundplatinen anderer Entwickler für das Compute Module. Damit erhält diese Raspberry-Version zum Beispiel das Format eines Arduino Unos.

Alternateve Grundplatine für das Raspberry Pi Compute Module 4

Auch Entwicklungen aus Fernost, wie etwa die Platine von Mcuzone mit Onboard-Mini-PCIe-Slot für ein 4G-/5G-Modem werden behandelt.

Compute Module4-Platine mit 4G-Modem

(Bild: Mcuzone)

Noch mehr Infos bietet Geerling auf seiner Internetseite in Tabellenform mit Bildern.

Bebilderte Tabellen helfen bei der Erkennung der Steckkarten, die häufig auch unter anderem Namen verkauft werden.

(Bild: Jeff Geerling)

(hgb)