"Batman: Arkham Knight": Geld zurück für die PC-Version

Die Probleme mit der PC-Version des Spiels "Batman:Arkham Knight" scheinen kein Ende zu nehmen: Publisher Warner Bros. hat auf der Spiele-Plattform Steam erklärt, dass Käufer ihr Spiel zurückgeben könnten und dann ihr Geld erstattet bekommen. Ebenfalls könne auch der Season-Pass zurückgegeben werden – allerdings nur in Verbindung mit dem Hauptspiel. Dieses Angebot gilt bis Ende des Jahres.

Allen, die das Spiel dennoch behalten wollten, verspricht der Publisher, sich um die behebbaren Fehler zu kümmern. Auf die Fehler, die man nicht beheben könne, wolle man zumindest hinweisen. Ein am vergangenen Donnerstag veröffentlichter Patch war offenbar auch nicht ausreichend, um alle Fehler des Spiels auszubügeln.

Zugleich will Warner Bros. den Kauf bis zum 16. November aber mit einem Sonderangebot schmackhaft machen: Zu Arkham Knight gibt es dann auch noch Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City (beide in Game-of-the-Year-Edition) sowie Batman: Arkham Origins and Batman: Arkham Origins Blackgate.

Pleiten, Pech und Pannen

Nach mehreren Monaten Verzögerung ist die PC-Version von „Batman: Arkham Knight“ seit dem 28. Oktober verfügbar. Auf einigen Computern macht das Spiel aber weiter Probleme. Ein Grund dafür könnte zu wenig Arbeitsspeicher sein: Wer den Titel auf einem Windows-10-System spielen will, sollte mindestens 12 Gigabyte RAM an Bord haben, rät Publisher Warner. Auch unter Windows 7 könne es nach langen Spielsitzungen Probleme geben, so das Unternehmen. Nutzer sollten das Spiel dann einfach neu starten.

Warner hatte die PC-Version des Spiels kurz nach dessen Erscheinen im Juni vom Markt genommen, weil sie von zu vielen Bugs und einer miserablen Performance geplagt wurde. Ein erster Interims-Patch für "Batman: Arkhan Knight" minderte die Probleme Anfang September.

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Batman: Arkham Knight (8 Bilder)

(axk)