BattleBots, Shenzhens Aufstieg und der Blick in Donald Trump – Tag 3 der #rp17

Am letzten Tag gab es auf der re:publica noch einmal ein volles Programm. Wir haben uns angeschaut, wie Roboter und ein interaktiver Donald Trump entstehen und wie Shenzhen zur Makermetropole aufgestiegen ist.

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BattleBots, Shenzhens Aufstieg und der Blick in Donald Trump – Tag 3 der #rp17

(Bild: re:publica/Gregor Fischer, CC BY-SA 2.0)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Philip Steffan
  • Helga Hansen
Im Makerspace auf der #rp17

Ob in Workshops, Vorträgen oder Ausstellungen – auch 2017 ging es bei der Internetkonferenz re:publica um zahlreiche Makerthemen.

Am Mittwoch ging in Berlin die dreitägige Konferenz rund um das Web 2.0 und Digitalisierung, die re:publica zu Ende. Ein letztes Mal gab es im Makerspace des Fablab Berlin und des Global Innovation Gathering verschiedene Workshops rund um Wearables, Möglichkeiten neuer Produktionsmethoden und Biohacking. Auf der großen Bühne 1 ging es mit den Vorträgen von Lisa Winter und Sylvia Lindtner gleich zwei Mal um Maker.

Wer einmal selbst vorbei schauen möchte: Der Termin für 2018 steht bereits fest. Dann wird die re:publica vom 2. bis 4. Mai wieder in der Station Berlin zu Gast sein. Einige der Workshops werden auch auf der Maker Faire Berlin angeboten – die am 10. und 11. Juni ebenfalls in der Station Berlin stattfindet.

Die US-Amerikanerin Lisa Winter baut seit 20 Jahren Roboter und hat uns im Interview erzählt, wie der Einstieg gelingt. Bekannt sind ihre Kampfroboter aus der Sendung BattleBots des US-amerikanischen Fernsehsenders ABC. Außerdem hat sie einen YouTube-Kanal, in dem sie den Bau ihrer Roboter zeigt. Sie arbeitet als Projektmanagerin bei Mattel. Ihren Vortrag A Robot Psychiatrist and a Battle-Robot builder walk into a bar- and talk kann man auf YouTube nachschauen.

Kann man ausgerechnet mit Donald Trump für ein respektvolles Miteinander werben? Neben vielen Selfies gab es zur überlebensgroßen Donald-Trump-Figur der PR-Agenturen fischerAppelt und fork auch einige kritische Kommentare auf Social Media. Wir haben uns von Sebastian Martens und Frederik Schmidtke erläutern lassen, mit welcher Technik sie Trump zum interaktiven Objekt gestaltet haben.

Silvia Lindtner ist Assistenz-Professorin an University of Michigan und erforscht die Maker-Kultur in China. Auf der re:publica hat sie erklärt, wie die chinesische Stadt Shenzhen von einer reinen Produktionsstätte zum Zukunftslabor für Maker wurde. Bei der vergangenen Maker Faire Shenzhen waren wir außerdem vor Ort.

Alles hat ein Ende: Tag 3 der #rp17 (13 Bilder)

Nachdem Frank Riedel vom OK Lab Stuttgart am Dienstag noch einen Vortrag über Feinstaubsensoren gehalten hatte…

(hch)