Battlefield 1 befeuert Ergebnis von Electronic Arts
Sein Weihnachtsgeschäft konnte der US-amerikanische Videospielehersteller im Vorjahresvergleich ausbauen. Allerdings sind die Anleger mit der Prognose nicht zufrieden.
Der US-amerikanische Videospiele-Hersteller Electronic Arts (EA) hat im vergangenen Quartal 1,15 Milliarden US-Dollar (1,07 Milliarden Euro) umgesetzt. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es 1,07 Milliarden. Unterm Strich steht etwa eine Million US-Dollar in roten Zahlen, vor einem Jahr leuchteten noch 45 Millionen in dieser Farbe. Mit dem bereinigten Gewinn von 2,58 Dollar pro Aktie lag EA über den Erwartungen der Analysten, die von 2,30 Dollar ausgegangen waren.
Seinen Umsatz mit digitaler Ware steigerte EA in den drei Monaten bis Ende Dezember 2016 im Vorjahresvergleich von 569 Millionen auf 685 Millionen US-Dollar. Dem gegenüber schmolzen die Verkäufe von Spielen auf Datenträgern von 501 Millionen auf 464 Millionen US-Dollar.
Battlefield 1 (5 Bilder)
(Bild: EA)
Unzufriedene Börsianer
EA hebt für das vergangene Quartal den Verkaufsbeginn für das Weltkrieg-I-Ballerspiel Battlefield 1 hervor. Für das Spiel hätten sich in den drei Monaten 50 Prozent mehr Spieler angesammelt als für Battlefield 4 im Vergleichszeitraum. Auch das virtuelle Gekicker in FIFA 17 sei gut angekommen, sagte CEO Blake Jorgensen.
Der Kurs der EA-Aktie ließ nachbörslich um knapp 2 Prozent nach. Die Anleger zeigten sich mit dem Ausblick des Spielekonzerns für das laufende Quartal unzufrieden. Laut Prognose sollen bis Ende März 1,48 Milliarden US-Dollar Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 1,64 US-Dollar.
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(anw)