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Bayern setzt Internet-Beirat ein

Jürgen Kuri

Unter Leitung des Verlegers Hubert Burda soll das Gremium dafür sorgen, dass Bayern in der IT-Branche führt.

Bayern

Ob Bundes-Internetbeauftragter [1], Landes-Internetminister [2] oder Green-Card-Regelung [3]: Kein Politiker, der sich als zukunftsorientiert präsentieren will, kann sich den Themen Internet und EDV entziehen. Bayern, von der Landesregierung gern als "Land von Laptop und Lederhose" tituliert, wird nun nach Angaben der Staatskanzlei einen Internet-Beirat unter Vorsitz des Verlegers Hubert Burda einrichten. Damit soll sicher gestellt werde, dass der Freistaat bei den Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie vorne mit dabei ist, sagte Staatskanzleichef Erwin Huber von der CSU in München. Dem Internet-Beirat sollen neben Burda 25 Spitzenleute aus dem Bereich der neuen Medien und der Informationstechnologie angehören, darunter zum Beispiel der Vorstandsvorsitzende von EM.TV [4], Thomas Haffa, und der Vorstandsvorsitzende des Online-Brokers ConSors, Karl Matthäus Schmidt. (jk [5])


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[1] https://www.heise.de/news/CDU-fordert-Bundes-Internetbeauftragten-16694.html
[2] https://www.heise.de/news/Computer-und-Internet-beleben-den-NRW-Wahlkampf-17529.html
[3] https://www.heise.de/news/Eckpunkte-fuer-Green-Card-vereinbart-19293.html
[4] https://www.heise.de/news/EM-TVs-Junior-geht-ins-Internet-23841.html
[5] mailto:jk@heise.de