Bei Intel läufts besser als erwartet

Den Chipherstellern scheint es nicht ganz so schlecht zu gehen wie ursprünglich befürchtet: Nach AMD hat nun auch Intel die Umsatzprognose angehoben.

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Von
  • Jürgen Kuri

Den Chipherstellern scheint es nicht ganz so schlecht zu gehen wie ursprünglich befürchtet: Nach AMD hat nun auch Intel die Umsatzprognose angehoben. Der weltgrößte Chiphersteller erwartet für das laufende Quartal ein leicht besseres Ergebnis als zunächst prophezeit: Statt Umsätzen zwischen 6,5 bis 6,9 Milliarden US-Dollar rechnet Intel nun mit 6,8 bis 7,0 Milliarden US-Dollar.

Die Bruttoumsatzrendite für das Gesamtjahr soll bei 49 Prozent liegen, meinte Intels Finanzchef Andy Bryant. Vor allem in Japan und im asiatisch-pazifischen Raum habe sich das Geschäft besser als erwartet entwickelt. Allerdings schränkte Bryant den Optimismus auch gleich wieder ein: Es handele sich um ein typisches Jahresendquartal: "Einen wesentlichen Anstieg der Nachfrage haben wir nicht beobachtet", das Geschäft sei zurzeit mehr von Endverbrauchern als von Firmenkunden geprägt. Vor allem der Absatz von Prozessoren und Chipsätzen habe über den Erwartungen gelegen, hieß es bei Intel, während die Zuwächse bei Kommunikationschips dem entspräche, wovon man sowieso ausgegangen sei. (jk)