Bento erreicht Version 4 auf dem iPad

Die Einsteigerdatenbank des Herstellers FileMaker bringt gegenüber der bisher verfügbaren Version 1.15 viele Neuerungen.

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Von
  • Hans-Peter Schüler

Die schon länger für Macs erhältliche Datenbank Bento aus dem Hause FileMaker gibt es ab sofort auch auf dem iPad als Version 4. Aktuell war dort bislang Version 1.15. Zum Preis von 7,99 € (bis Ende Juli für die Hälfte davon) kann man die neue App inklusive 24 serienmäßiger, individuell anpassbarer Datenbank-Vorlagen im App-Store herunterladen. Weitere Vorlagen gibt es im Web zum Durchstöbern. Vorkonfektionierte oder selbst entworfene Datenbanken lassen sich in 40 Designs auch unter Ausreizung des Retina-Displays im neuen iPad aufbereiten. Dabei kann Bento seine Inhalte per Formular, als Tabelle, als Vollbild-Anzeige eines Datensatzes oder in geteilten Displays präsentieren.

Datenfelder - auch für Standortdaten - lassen sich in Bento 4 auch auf dem iPad bequem in Formularen layouten.

Weitere Neuerungen zeigen sich bei der Suche: Die App hebt zum Beispiel in einer tabellarischen Trefferliste die Fundstellen des Suchstrings farbig hervor und beherrscht Sortierungen über mehrere Datenfelder. In diesen lassen sich nun auch Ortsdaten und Rechenformeln unterbringen, und wer will, kann einzelne Felder per Passwort vor unbefugten Zugriffen schützen.

Was die Entwickler nur ungern einräumen: Aufgrund häufiger Änderungen durch die Muttergesellschaft Apple wird der Zugriff auf Bento-externe iPad-Anwendungen wie iCal oder Contacts nicht mehr unterstützt. Wer zum Beispiel seinen Adressbestand in Bento nutzen will, muss die Kontakte beim Datenbank-Design statisch einkopieren lassen und fortan von Hand aktualisieren – oder mit der Mac-Version 4.1 abgleichen. Die gibt es in der Einführungsphase der App ebenfalls zum reduzierten Preis von 23,99 €. (hps)