Bericht: Apple richtet Forschungslabor in Grenoble ein

Eine zweistellige Zahl an Ingenieuren arbeitet lokalen Medienberichten zufolge in der französischen Stadt an Kamerasensoren – zusammen mit Mitarbeitern des Chipherstellers STMicroelectronics.

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Kamera mit 4K-Auflösung

(Bild: dpa, Andrea Warnecke)

Lesezeit: 1 Min.

Apple hat ein Forschungslabor im Zentrum von Grenoble eingerichtet, wie die Regionalzeitung Le Dauphiné Libéré berichtet. Auf einer Fläche von rund 800 Quadratmeter befassen sich zwanzig Forscher und Ingenieure mit der Weiterentwicklung von Kamerasensoren für iPhone und iPad.

Der Konzern habe Grenoble gewählt, um mit dem dort ebenfalls ansässigen europäischen Halbleiterhersteller STMicroelectronics zusammenzuarbeiten.

Die Weiterentwicklung der Kamera steht bei iPhone – und inzwischen auch iPad – zunehmend in Apples Fokus. Für das “iPhone 7” werden weitere Verbesserungen erwartet und das erste Mal auch ein Dual-Kamera-System, das bislang allerdings nur im größeren 5,5-Zoll-Modell vermutet wird. (lbe)