Bericht: Intel will in Indien Chip-Fabrik bauen

Der indische Minister für Kommunikation und IT geht davon aus, dass Intel in seinem Land 400 Millionen US-Dollar für den Bau einer Anlage investiert.

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Intel plant den Bau einer Chip-Fabrik in Indien und will dafür 400 Millionen US-Dollar auf dem Subkontinent investieren. Das berichtet das Wall Street Journal und bezieht sich dabei auf Äußerungen des indischen Ministers für Kommunikation und IT, Dayanidhi Maran. Es gebe drei mögliche Standorte, über die in etwa einem Monat entschieden werden soll.

Eine Sprecherin von Intel India wollte die Angaben nicht bestätigen, schreibt die Zeitung weiter. Das Unternehmen prüfe derzeit den Bau künftiger Anlagen und wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen. Indien komme aber neben anderen Ländern als Standort für eine neue Fabrik in Frage. Maran hatte davon gesprochen, sein Land sei China und Vietnam vorgezogen worden. Bislang arbeiten die bei Intel in Indien beschäftigten Mitarbeiter vorwiegend in der Software-Entwicklung in Bangalore und in anderen Städten. (anw)