Bestechungsvorwürfe gegen Samsung werden untersucht

Der ehemalige Leiter von Samsungs Rechtsabteilung hatte dem Konzern vorgeworfen, schwarze Kassen zu führen. Die südkoreanische Regierung geht dem nun nach.

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Die südkoreanische Regierung hat eine Untersuchung der Bestechungsvorwürfe des ehemaligen Samsung-Rechtsexperten Kim Yong-chul angeordnet. Der ehemalige Leiter von Samsungs Rechtsabteilung wirft seinem früheren Arbeitgeber vor, jede Abteilung führe ihre Schmiergeldkasse, um damit Politiker, Beamte und Staatsanwälte zu bestechen. Das südkoreanische Parlament hatte die Untersuchung bereits im November abgesegnet. Die Untersuchung muss laut einem Bericht der Korea Times innerhalb von 105 Tagen abgeschlossen sein. (anw)