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Bildbearbeitung: DxO veröffentlicht Nik Collection 2018 63 Kommentare

Markus Schelhorn
Bildbearbeitung: DxO veröffentlicht Nik Collection 2018

Das Plugin Viveza 2 ermöglicht Farb- und Kontrastkorrekturen.

(Bild: Markus Schelhorn)

Die Nik Collection lebt. Nach dem Verkauf durch Google im Herbst 2017 stellt DxO nun die erste Version der Plugin-Sammlung unter eigenem Namen vor.

Die Bildbearbeitungs-Plugins der Nik Collection für Adobe Lightroom und Photoshop sind in einer neuen Version verfügbar. Das hat die französische Software-Schmiede DxO nun bekannt gegeben [1]. Im September 2012 hatte Google die Plugin-Sammlung vom Hamburger Softwareunternehmen Nik Software übernommen [2] und zunächst kostenpflichtig, später auch kostenlos angeboten – allerdings ohne Produktpflege. Dann übernahm Ende 2017 DxO die Nik Collection von Google und hat sich an die Modernisierung des Klassikers für Bildeffekte gemacht.

Die Neuvorstellung bedeutet nun auch das Ende der kostenlosen Variante von Google. Dafür verspricht DxO, dass die Nik Collection nun vollständig kompatibel mit den aktuellen Mac- und PC-Betriebssystemen sowie den aktuellen Adobe CC-Produkten wie Lightroom und Photoshop (Elements) ist. Zudem gibt es einen Kundensupport in vier Sprachen, darunter auch Deutsch. Bald will DxO auf der neuen Webseite [3] zudem Tutorials anbieten. Das Plug-In ist in 13 Sprachen erhältlich. Bis zum ersten Juli kostet die Nik Collection knapp 50 Euro, danach 69 Euro, kostenlos ist eine 30-Tage-Testversion verfügbar.

Nik Collection 2018 by DxO (0 Bilder) [4]

[5]

DxO Bietet die Nik Collection 2018 sowohl als Einzelanwendung oder als Plug-In-Sammlung mit sieben Modulen an:

Zeitgleich mit der Vorstellung der neuen Nik Collection präsentiert DxO Version 1.2 seiner Bildverarbeitungssoftware DxO Photo Lab. Neu sind Einstellungen für Farbtoneinstellungen (HSL) und selektive Tonwerte. Neben einigen weiteren Verbesserungen unterstützt DxO PhotoLab nun die Raw-Formate sieben weiterer Kameras, darunter die Sony A7 III [6], Canon EOS 2000D [7] und das iPhone X [8]. Das Programm bietet der Hersteller auf seiner Webseite [9] als Essential- und Elite-Version für 129 Euro beziehungsweise 199 Euro an.

Mehr zu Lightroom, DxO PhotoLab und alternativen Raw-Konvertern lesen Sie auch in der c't Fotografie 3/2018 [10]. (msi [11])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4072115

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[1] https://nikcollection.dxo.com
[2] https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-uebernimmt-Nik-Software-1709676.html
[3] https://nikcollection.dxo.com
[4] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_4072301.html?back=4072115;back=4072115
[5] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_4072301.html?back=4072115;back=4072115
[6] https://www.heise.de/news/Besserer-Autofokus-und-4K-Video-Sony-zeigt-Vollformatkamera-Alpha-7-III-3979403.html
[7] https://www.heise.de/news/Canon-stellt-zwei-neue-digitale-Spielgelreflexkameras-fuer-Einsteiger-vor-3973502.html
[8] https://www.heise.de/news/iPhone-X-ausprobiert-Die-naechsten-zehn-iPhone-Jahre-im-Blick-3876902.html
[9] http://www.dxo.com
[10] https://shop.heise.de/katalog/ct-digitale-fotografie-3-2018
[11] mailto:msi@heise.de