Bildtelefon in der Armbanduhr

Es sieht aus wie eine Armbanduhr, ist aber ein Telefon und verfügt sogar über einen Internet-Zugang.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

Es sieht aus wie eine Armbanduhr, ist aber ein Telefon und verfügt sogar über einen Internet-Zugang. Damit lassen sich sowohl Daten aus dem Web abrufen als auch Videoclips übertragen oder sogar Bildtelefonate führen. Entwickelt wurde der Prototyp des sogenannten WristPhone von Philips Semiconductors, einer Abteilung des niederländischen Unterhaltungselektronik-Herstellers.

Wie Philips in Hamburg mitteilt, arbeitet das WristPhone mit einem QUBiC3-Chip. Die QUBiC3-Technologie ermöglicht dem Unternehmen zufolge den Umgang mit großen Datenmengen, wie er etwa beim Übertragen von Videos notwendig ist. Die gesamte Elektronik findet auf der Fläche eines Fünf-Mark-Stücks Platz. Ob und wann die WristPhones in Serienfertigung gehen, steht laut Philips noch nicht fest. Eine ähnliche Studie konnte kürzlich auch Japans Telefon-Gigant NTT demonstrieren. Allerdings basiert die Fernost-Armbanduhr auf dem japanischen Mobilfunksystem Personal Handyphone System, das inzwischen rückläufige Anwenderzahlen aufweist. (dz)