Billige Seiten: Multifunktions-Fotodrucker ESP 5 von Kodak

Kodaks Druckerfamilie, zuletzt im März um den Fotodrucker ESP 3 erweitert, erhält mit dem ESP 5 erneut Zuwachs: Das Multifunktionsgerät soll besonders preiswert und lichtecht drucken.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Carsten Meyer

Kodaks Druckerfamilie, zuletzt im März um den Fotodrucker ESP 3 erweitert, erhält erneut Zuwachs: Der 149 Euro teure ESP 5 kommt in der gleichen Klavierlack-Optik wie der ESP 3, besitzt aber ein 3" großes LCD-Display und ein Bedienfeld für grundlegende Bildbearbeitungs- und Verbesserungsfunktionen. Er bedruckt Fotopapiere von 10 x 15 bis A4 randlos, beschichtete Kodak-Papiere erkennt er anhand ihrer rückseitigen Kodierung automatisch. Die Scan- und Kopierfunktion (1200 dpi Auflösung) gleicht der des ESP 3. Über die Druckauflösung macht Kodak wie üblich keine Angaben; ohnehin sagt ein (bei Druckern gern enormer) dpi-Wert wenig über die erzielte Halbton-Auflösung (ppi) aus.

Kodak betont die besonders niedrigen Druckkosten, die mit dem Gerät entstehen: Es verwendet die gleichen pigmentierten Tinten wie die anderen Kodak-Fotodrucker, wobei die Farbtinten in einer gemeinsamen Patrone stecken. Auch ohne Single-Ink-Tanks soll ein 10 × 15 cm großes Foto inklusive Papier (Druckzeit 30 Sekunden) nur 10 Cent kosten, ein Schwarzweiß-Dokument auf Normalpapier kommt auf 2,3 Cent. Die Pigment-Tinten sollen über viele Jahrzehnte lichtecht sein, vergleichbar mit Ausbelichtungen aus dem Labor. Im Unterschied zu anderen Herstellern will man sich an den Tinten wohl keine goldene After-Sales-Nase verdienen: Die Schwarz-Patrone kostet rund 10, die kombinierte Sechsfarb-Patrone 15 Euro. (cm)