Biometrische Erkennungsverfahren

Das Paßwort bekommt vielfach Konkurrenz: Gesicht, Netzhaut, Finger, Hand, Lippenbewegung, Stimme und Unterschrift können ebenfalls zur Identifizierung dienen.

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Von
  • Adolf Ebeling

Das Paßwort bekommt vielfach Konkurrenz: Gesicht, Netzhaut, Finger, Hand, Lippenbewegung, Stimme und Unterschrift können ebenfalls zur Identifizierung dienen. Vielerorts ist geforscht worden, und jetzt wird eine Palette biometrischer Lösungen zur Sicherung von Handy, Scheckkarte oder PC avisiert. Siemens beispielsweise rechnet bis zum Jahre 2003 mit einem Absatz von 150 Millionen Finger-Identifikationssystemen. Ihr "Fingertip Sensor" soll in Mobiltelefonen, Computertastaturen, elektronischen Kassen und sogar Handfeuerwaffen zur Verwendung kommen (Siemens: Halle 1/5e2). Aus den drei Merkmalen Gesicht, Lippenbewegung und Stimme erstellt BioID von DCS (Halle 11/B51) ein Referenzmuster zur Identifikation einer Person. Auch die GMD (Halle 16/D59) entwickelt Erkennungsverfahren, um ein Individuum anhand persönlicher Merkmale wie Stimme, Fingerabdruck, Gesicht oder Unterschrift zu authentisieren. (ae)