Blick ins Innere von iPhone 6 Plus und iPhone 6
iFixit hat die beiden größeren iPhone-Modelle geöffnet und die Komponenten identifiziert. Beide Geräte seien etwas leichter zu reparieren als der Vorgänger.
Pünktlich zum Verkaufsstart hat der Ersatzteilanbieter iFixit das Öffnen und Zerlegen von iPhone 6 sowie iPhone 6 Plus dokumentiert. Die Anordnung der Komponenten in beiden Geräten ähnelt dem iPhone 5s. Im 5,5"-Modell steckt nun ein 2915-mAh-Akku – dies sei fast die doppelte Kapazität im Vergleich zum Vorjahresmodell, schreibt iFixit. Im iPhone 6 ist ein 1810-mAh-Akku zu finden.
Sowohl iPhone 6 als auch iPhone 6 Plus verharren bei 1 GByte Arbeitsspeicher. Für den Vibrationsalarm hat Apple wieder auf dieselbe Technik gesetzt wie das iPhone 4s, vermutet der Reparaturspezialist.
Qualcomm stellt weiterhin das Mobilfunkmodem, der M8-Koprozessor des A8-Chips und der NFC-Chip stammen wie im Vorfeld vermutet von NXP. Beim Flash-Speicher setzt Apple wie gewohnt auf unterschiedliche Zulieferer, in den beiden geöffneten Geräten mit 16 GByte Speicherplatz waren dies SanDisk und SK Hynix.
iPhone 6 Plus und das iPhone 6 lassen sich etwas leichter reparieren als das iPhone 5s, lautet iFixits Fazit, entsprechend vergibt der Ersatzteilanbieter eine 7 auf der bis 10 reichenden hauseigenen Reparaturskala. Apple habe die Verkabelung des Figerabdruckscanners geändert, die vorher beim Öffnen des iPhones schnell Schaden nehmen konnte – dies soll beim iPhone 6 nicht mehr passieren. (lbe)