Borland und Microsoft vertragen sich wieder
Die Klage der Firma Borland gegen Microsoft wegen illegaler Abwerbung von Mitarbeitern aus Schlüsselpositionen ist erledigt.
Die Klage der Firma Borland gegen Microsoft wegen illegaler Abwerbung von Mitarbeitern aus Schlüsselpositionen ist erledigt. Am Freitag teilten die beiden rivalisierenden Softwarehäuser mit, daß sie sich außergerichtlich geeinigt hätten. Was Microsoft zahlen mußte, um den Prozeß zu vermeiden, wurde nicht bekannt.
In der Klageschrift, die im Mai eingereicht wurde, hatte Borland dem Rivalen die "systematische Plünderung des Mitarbeiterstabes" vorgeworfen (c't berichtete in Ausgabe 7/97, S. 15). Seit 1994 soll der Softwaregigant 34 Borland-Mitarbeiter abgeworben und dabei zum Teil fette Prämien gezahlt haben. Entwicklungschef Paul Gross und Turbo-Pascal-Erfinder Anders Hejlsberg sollen neben Aktienoptionen jeweils 1,5 Millionen Dollar für den Arbeitgeberwechsel erhalten haben. (cp)