Britische Spiele-Entwickler produzieren zunehmend mobile Games

Entwickler arbeiten mittlerweile eher an mobilen Applikationen als an herkömmlichen Spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen Spieleentwickervereinigung TIGA.

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Von
  • Florian Schmidt

Britische Spieleentwickler arbeiten mittlerweile eher an mobilen Games als an herkömmlichen Spielen. Das hat der britische Verband The Independent Games Developers Association (TIGA) der unabhängigen Spieleentwickler in einer Studie herausgefunden. An der Studie nahmen 104 Entwicklungsstudios teil.

Vor drei Jahren noch haben 71 Prozent der britischen Spieleentwicker hauptsächlich an große Publisher wie Activision oder Electronic Arts geliefert, heute sind sie nur noch für 37 Prozent der Entwickler Hauptkunde. 47 Prozent veröffentlichen Spiele in Eigenregie und umgehen so den Weg über Publisher. Ihre Hauptmärkte sind Europa und Nordamerika.

67 Prozent der britischen Entwickler, die ihre Produkte selbst veröffentlichen, entwickeln Spiele für das iPhone, 45 Prozent für das iPad, 41 Prozent für den PC, 31 Prozent für Facebook und ebensoviele für das Playstation Network. 16 Prozent haben laut Studie an Spielen für die Xbox gearbeitet, 12 Prozent für die Wii und 14 Prozent für sonstige mobile Geräte. Die Prozentsumme übersteigt 100, weil Mehrfachantworten möglich waren. 27 Prozent aller Befragten haben angegeben, dass sie ihre Spiele mit In-Game-Werbung versehen. (anw)