Bugfixes bei KDE 3.5.1 und ODF-Unterstützung bei Koffice 1.5 Beta1

Die grafische Bedienoberfläche KDE 3.5.1 behebt nur einige Fehler, während die erste Betaversion des KOffice-Pakets nun standardmäßig das freie OpenDocument-Format unterstützt und eine Datenbank mitbringt.

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Von
  • Mattias Hermannstorfer

Die Desktop-Umgebung KDE steht ab sofort in der fehlerbereinigten Version 3.5.1 zum Download bereit. Die wichtigsten Empfänger von Bugfixes waren dabei der E-Mail-Client Kmail und das HTML-Renderingmodul KHTML. Welche Komponenten des Linux- und Unix-GUI außerdem von der Überarbeitung profitieren, dokumentieren die Entwickler wie üblich im Changelog.

Das mit KDE assoziierte Projekt Koffice hat zudem die erste Beta der neuen Version 1.5 freigegeben. Mit der Textverarbeitung Kword, der Tabellenkalkulation Kspread und dem Präsentationsmodul Kpresenter schreiben und lesen die Hauptbestandteile der Bürosoftware die Dateien jetzt standardmäßig im freien, XML-basierten OpenDocument-Format (Spezifikationen als PDF-Datei). Weitere Komponenten wie der Chartgenerator Kchart und das Vektorgrafikprogramm Karbon unterstützen ODF noch unvollständig. Außerdem integriert das Paket mit Kexi 1.0 die erste finale Version eines eigenen Datenbankmoduls à la Microsoft Access, eine vorläufige Ausgabe der Projektmanagementsoftware Kplate sowie ein universelle Skriptingkomponente namens Kross. Wie immer wurden außerdem zahlreiche Fehler gefunden und behoben, die zusammen mit den Neuerungen im Changelog nachzulesen sind. (mhe)