Bundesliga-Übertragung via Satellit für Arena ab August möglich

Der Satellitenbetreiber SES ASTRA hat einer Meldung widersprochen, wonach der neue Inhaber der Bundesliga-TV-Rechte nicht in der Lage sei, zusammen mit der SES-ASTRA-Tochterfirma APS bis August ein Angebot für die Verbreitung vorzubereiten und auszustrahl

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Von
  • Nico Jurran

Der Satellitenbetreiber SES ASTRA hat einer Meldung widersprochen, wonach der neue Inhaber der Bundesliga-TV-Rechte Arena nicht in der Lage sei, zusammen mit der SES-ASTRA-Tochterfirma Astra Platform Services (APS) bis August ein Angebot für die Satellitenverbreitung vorzubereiten und auszustrahlen. "Die Spekulation von Infosat ist abwegig und basiert auf Informationen, die aus dem Zusammenhang gerissen und falsch interpretiert wurden", erklärte ein Sprecher von SES ASTRA in einer Pressemitteilung.

SES ASTRA und Arena hatten vor kurzem Gespräche über eine mögliche Verbreitung von Bundesliga-Übertragungen via Satellit bestätigt. APS bietet TV-Sendern und Programmveranstaltern Dienstleistungen beim Sendebetrieb und bei digitalen Diensten. Dies schließt einen Zugang zu den Receivern von Premiere-Kunden ein, die das Programm über Satellit empfangen. SES ASTRA hatte nach eigenen Angaben wiederholt erklärt, dass die technische Plattform von APS für andere Veranstalter von Pay-TV-Programmen offen steht. (nij)